Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
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Uhura 49
Thomas G. Hornauer
Horz5N1
evchen2009
Mrs. Charming
Jennah
LICHT
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Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Deutschland sucht den Riesen-Gau/Skandal
Neben dem Desillusionierungssport gibt es eine weitere Sportart, die uns Herr Hornauer seit neuestem betreiben lässt. Es geht um Denksport (Rätsel). Herr Hornauer hat den größten Gau/Skandal in der Geschichte der deutschen Medienbranche aufgedeckt und die "normalen" Journalisten haben es verschlafen. Ferner hat nachdem der Gau/Skandal gelüftet wird, die gesamte deutsche Medienbranche ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Wir sind gespannt, was es ist und bitten euch um Unterstützung, den Gau/Skandal zu lüften. Wir möchten doch nicht den Behördlern den Vortritt lassen, dass sie es zuerst hinbekommen. Laut Herrn Hornauer, hat ein Schweizer die größten Chancen den Gau/Skandal aufzudecken. Also, an alle Schweizer, die hier angemeldet sind, bitte geht dem folgenden Rätsel nach. Hier das Rätsel:
Neben dem Desillusionierungssport gibt es eine weitere Sportart, die uns Herr Hornauer seit neuestem betreiben lässt. Es geht um Denksport (Rätsel). Herr Hornauer hat den größten Gau/Skandal in der Geschichte der deutschen Medienbranche aufgedeckt und die "normalen" Journalisten haben es verschlafen. Ferner hat nachdem der Gau/Skandal gelüftet wird, die gesamte deutsche Medienbranche ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Wir sind gespannt, was es ist und bitten euch um Unterstützung, den Gau/Skandal zu lüften. Wir möchten doch nicht den Behördlern den Vortritt lassen, dass sie es zuerst hinbekommen. Laut Herrn Hornauer, hat ein Schweizer die größten Chancen den Gau/Skandal aufzudecken. Also, an alle Schweizer, die hier angemeldet sind, bitte geht dem folgenden Rätsel nach. Hier das Rätsel:
Zuletzt von Licht am Fr Okt 09 2009, 01:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
LICHT- Admin
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ein wenig irritiert mich der Indikativ in Ihrer Rede, Herr Licht...
Thomas G. Hornauer hat nach seiner eigenen Rede diesen grandiosen Skandal übrigens keineswegs "aufgedeckt", sondern vielmehr selbst verursacht. Mal wieder. Und wenn das ein 'Skandal' vom Kaliber "Ich hab zwei Jahre ohne Lizenz als Piratensender gesendet und keiner hat's gemerkt" sein sollte -da wecke ich meine inzwischen eingeschlafenen Füße nich für auf.
Es hat ihn offensichtlich ziemlich hart getroffen, nach Jahren als angebliches Presseopfer Nummer eins inzwischen gar keine Beachtung in der Öffentlichkeit mehr zu finden. Was auch immer er anstellt.
Thomas G. Hornauer hat nach seiner eigenen Rede diesen grandiosen Skandal übrigens keineswegs "aufgedeckt", sondern vielmehr selbst verursacht. Mal wieder. Und wenn das ein 'Skandal' vom Kaliber "Ich hab zwei Jahre ohne Lizenz als Piratensender gesendet und keiner hat's gemerkt" sein sollte -da wecke ich meine inzwischen eingeschlafenen Füße nich für auf.
Es hat ihn offensichtlich ziemlich hart getroffen, nach Jahren als angebliches Presseopfer Nummer eins inzwischen gar keine Beachtung in der Öffentlichkeit mehr zu finden. Was auch immer er anstellt.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ich bin schon neugierig, aber am Ende, um mit des Meisters Worten zusprechen: " Doch nur kalter Kaffee"
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Also Ich muss immer an das "Shirt " denken ..., was er (der Meiter) ma anhatte, auf dem was mit Telefonsex .....stand.
evchen2009- Superfortgeschrittene(r)
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Und Keiner hats gesehen
evchen2009- Superfortgeschrittene(r)
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ich habe hier einen Geschäftsbericht der Telekontor vom Jahr 2007 gefunden. (Veröffentlicht: 02/2009)
Von Wirtschaft habe ich keine Ahnung, dennoch sehr interssant. Auch als Laie kann ich erkennen, dass die wirtschaftliche Prognose alles andere als gut ist. Vielleicht kann das mal jemand verwursten, der sich mit der Materie auskennt.
Da das eine frei zugängige Internetseite ist, darf ich doch den Link posten? Oder?
https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=60819d6ce0f3d8a7db07ceb9b1b2a557&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=83075963dd1bbc2d&fts_search_list.destHistoryId=1
P.S: Man achte auf die Feinheiten.
@Bregenwurst (ehem. Verbundenheit): Da kannst du mit deinen Grundsicherungs-Euros auch nichts mehr retten. Da bedürfte es eines komplett neuen Konzeptes.
Von Wirtschaft habe ich keine Ahnung, dennoch sehr interssant. Auch als Laie kann ich erkennen, dass die wirtschaftliche Prognose alles andere als gut ist. Vielleicht kann das mal jemand verwursten, der sich mit der Materie auskennt.
Da das eine frei zugängige Internetseite ist, darf ich doch den Link posten? Oder?
https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=60819d6ce0f3d8a7db07ceb9b1b2a557&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=83075963dd1bbc2d&fts_search_list.destHistoryId=1
P.S: Man achte auf die Feinheiten.
@Bregenwurst (ehem. Verbundenheit): Da kannst du mit deinen Grundsicherungs-Euros auch nichts mehr retten. Da bedürfte es eines komplett neuen Konzeptes.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Evchen, du kleine Nase, was zum Teufel ist 'spirituell rauchen'?evchen2009 schrieb:Und Keiner hats gesehen
Mrs. Charming- Forumikone
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Oha, Käppi investigativ . Mit dem Zahlenscheiß kann ich nichts anfangen, aber das hier fand ich interessant:
Irgendwie fühle ich mich mißbraucht!Das telemediale Konzept wird fortgeführt werden, um mit einer Internet-Fernsehgemeinschaft das neu entwickelte Bewusstsein leben. Mit dieser Gemeinschaft soll er eine neue Form von Telefonauskunft im Servicesektor vorbereitet und aufgebaut werden.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Albert Einstein schrieb:Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Mrs. Charming- Forumikone
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ich kann diesse Seite nicht aufrufen! "Es ist ein Fehler aufgetreten" erscheint da. Hast du die Seite zufällig offline gespeichert?
EDIT: Ich habe gerade gesehen, in deinem Link steht was von "Session ID". Also muss man wohl selber da suchen. Einfach "Telekontor" eingeben und dann auf "Suchen"!
LICHT- Admin
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ist mir auch schon aufgefallen .
Für alle dann so:
Telekontor GmbH & Co. KG
Plüderhausen Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007 20.04.2009 100%
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Telekontor GmbH & Co. KG
Plüderhausen
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007
I. WIRTSCHAFTSBERICHT
Geschäftliche Bedingungen der Telekontor GmbH & Co. KG
Die Telekontor GmbH & Co. KG ist ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Audiotex/IVR (IVR = Interaktive Voice Response), Messaging (SMS-Versand, SMS-Empfang, MMS-Abrufe) und Service-Rufnummern (Service-, Content- und Rufnummernprovider). Weitere Tätigkeitsfelder sind die Produktion und die digitale Bearbeitung von Film, Bild und Ton im eigenen Studio.
Audiotex-Anwendungen sind insbesondere Telefon-Mehrwertdienste, wie beispielsweise Chat- und Dating-Anwendungen, sowie interaktive Beratungs- und Informationsdienste. Zusätzlich können individuelle Software-Lösungen zur Anrufersteuerung, Vermittlung und statistische Auswertung der Anrufe angeboten werden.
Die Firma Telekontor GmbH & Co. KG hat eine große Anzahl an Service-Rufnummern (0180x, 0900x, 0800x, 0137x, 118er, Premium-SMS-Kurzwahlnummern, Voice-Chat). Daneben werden Premium-Rate-Nummern aus Österreich und aus der Schweiz angeboten (z. B. 0900, 0901, 0906, 0930 usw.).
Die hauseigene Werbe- und Media-Agentur schaltet Werbemaßnahmen bei privaten TV-Sendern sowie auf Videotextseiten. Dazu gehören insbesondere der Kauf von Werbe- und Sendezeiten beim DSF, die mit eigenproduzierten Spots, Videoclips und TV-Sendungen gefüllt werden. Zusätzlich werden Anzeigen in mehreren Printmedien geschaltet.
Darstellung des Geschäftsverlaufs und der Lage der Telekontor GmbH & Co. KG
Das Geschäftsjahr 2007 der Firma Telekontor GmbH & Co. KG war maßgeblich durch die nachfolgend dargestellten Faktoren gekennzeichnet, die auch insbesondere von der Entwicklung der strategischen Produktions- und Verbreitungspartner der b2c.tv GmbH & Co KG, Ludwigsburg, sowie der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH, Wien/Österreich, abhängen. Bei beiden Werbepartnern handelt es sich um call-in Sender, die ihre Umsätze mit Anrufergebühren, die bei Telekontor GmbH & Co KG anfallen und von dort verteilt werden, realisieren.
Genaue Angaben zur Entwicklung des Marktes sowie zur Positionierung der Firma Telekontor GmbH & Co. KG sind derzeit nicht möglich, da sich sämtliche Anbieter entlang der Wertschöpfungskette (Provider, Produktionsfirmen und öffentlich rechtliche sowie private Sendeanstalten) in der Veröffentlichung ihrer Wirtschaftsdaten sehr bedeckt halten bzw. diese nicht vergleichbar sind mit den Daten aus dem Nischenmarkt auf dem Telekontor GmbH & Co. KG tätig ist. Grundsätzlich kann jedoch festgestellt werden, dass nahezu sämtliche Sendeanstalten, insbesondere die privaten Anbieter, aber auch öffentlich rechtliche Sender das T-Commerce-Interaktivgeschäft als zusätzliche, wesentliche Ertragsquelle für sich erschlossen haben. Selbst bei wachsendem T-Commerce-Markt führt dies zu einem relativen Anteilsverlust für Anbieter wie die Firma Telekontor GmbH & Co. KG.
Durch ihre strategische Partnerschaft mit den TV-Produktionsgesellschaften b2c.tv und Kanal Telemedial Privatrundfunk und deren vergleichsweise geringe Reichweite gegenüber den großen Sendeanstalten (RTL, SAT1, Pro7) ist die Firma Telekontor GmbH & Co. KG im Wachstum gegenüber den Partnern der großen Sender benachteiligt. Zudem gelang es nicht, sich erfolgreich als T-Commerce-Provider-Partner bei anderen Sendern zu positionieren.
1. Darstellung des Geschäftsverlaufs
a) Produktbereich „Esoterik- Beratung“
Anfang 2007 wurde das Vergütungsmodell der b2c.tv GmbH & Co KG gegenüber den Fremd-Beratern umgestellt. Als neues Vergütungsmodell war statt der direkten Bezahlung nach festen Stundensätzen oder nach der Anzahl der Aktiv-Minuten eine 50:50 Umsatz-Aufteilung zwischen der b2c.tv GmbH & Co KG und dem einzelnen Berater aus Direktterminen beabsichtigt.
Diese Aufteilung sollte auch für die Umsätze aus der Beratungszeit gelten, die die Berater außerhalb des Sendebetriebs realisieren.
Im Gegenzug wurde ein Service-Center in Ludwigsburg eingerichtet, das alle werbeinduzierten Anrufe entgegen nahm und kundenfreundliche Gesprächstermine der Anrufer mit den externen Beratern vereinbarte.
Diese geplante 50:50 Regelung kam letztendlich jedoch nicht zum Tragen, da die Berater ihrerseits Termine, die bei Ihnen persönlich bzw. über das Internet direkt bei ihnen entstanden sind, nicht bzw. nicht in vollem Umfang zur 50:50- Umsatzaufteilung an die b2c.tv GmbH & Co KG meldeten. Möglicherweise wurden auch Anrufer auf Telefonnummern, die der Telekontor gehören, von Beratern abgeworben.
Das neue Vergütungsmodell scheiterte und die b2c.tv GmbH & Co KG trennte sich in der Folge von praktisch allen Beratern. Dadurch sind die Umsätze aus callininduzierten Anrufen bei Telekontor GmbH & Co. KG stark zurück gegangen.
Ende 2007 wurde dann das Konzept der „Telemediale Kultur“ als interaktives Beratungsfernsehen eingeführt.
Die Ausstrahlung erfolgte europaweit über Satellit mit einer österreichischen Lizenz.
Das Geschäftsmodell „Telemediale Kultur“ setzte sich aus folgenden Produkten zusammen:
- „spirituelle Lebensschule“,
- „one to many“,
- Direktverkauf von Sendeaufzeichnungen,
- neue Pay-TV-Systeme.
Die Sendungen wurden teilweise durch Herrn Hornauer selbst moderiert. Es wurde im Rahmen der Bewerbung der telemedialen Idee versucht, neue Bezahlsysteme („free paytv“) zu installieren. Allerdings waren die entstandenen life-Video-Produktionen ohne Möglichkeiten des Rechtsschutzes nicht veräußerbar.
Eine Pressekampagne gegen das neue Sendeformat sowie starke Einflüsse der deutschen Aufsichtsbehörden auf die österreichische Medienaufsicht führten zu einem vorübergehenden Ausstrahlungsstopp von einem Monat. Durch diese erzwungene Sendepause sowie vorher schon durch die hohe psychologische Belastung aufgrund des seit fünf Jahren schwebenden Ermittlungsverfahrens gegen die Gesellschaft und den Gesellschafter ging die Kraft aus dem neuen Projekt verloren.
Die Möglichkeit, die Sendung, „orange table“ auf den Flächen des deutsch lizenzierten Senders „Primetime“ weiter zu betreiben war nur eine Notlösung, um den völligen Umsatzausfall zu vermeiden und um die personellen und räumlichen Kapazitäten einigermaßen auszulasten.
Ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang im Beratungssegment war der Verlust von Marktanteilen an Wettbewerber. Soweit diese mit einer Rundfunk(voll-)lizenz ausstrahlen, haben sie die Möglichkeit Beratungsgespräch on air zu verbreiten.
Zum Ende des Jahres 2007 ist dann bei der b2c.tv GmbH & Co KG das Personal stark reduziert worden. Die Belegschaft ist das neue, spirituelle Konzept der „Telemediale Kultur“ zum größten Teil nicht mitgegangen. Das Abwandern von Topberatern, in die investiert worden war, führte dabei zu einem Umsatzrückgang.
b) Produktbereich „Entertainment“
Auch im Basisgeschäft Entertainment waren weiterhin anhaltende Umsatz- und Ertragsrückgänge zu verzeichnen. Die Umsätze mit der Deutsche Telekom AG und der dtms GmbH gingen stark zurück. Das Verhältnis von Werbeausgaben zu deren Response-Wirkung wurde nochmals schlechter.
Die schlechte Zahlungsmoral führte zu steigenden Forderungsausfällen und Rückbelastungen durch die Netzbetreiber (T€ ./. 206,7).
Bei unserem ehemaligen Hauptwerbepartner dem DSF waren die von Telekontor beworbenen Erotikclips ein starkes Zugpferd. Seit DSF jedoch in redaktionellen Sendungen ähnlich wirbt wie Telekontor, gingen Marktanteile an diesen Lieferanten verloren
Im Gegenzug wurden die Ausgaben für Werbemaßnahmen im Bereich „Entertainment“ weiter gekürzt (um T€ 1.740,0). Dies konnte jedoch die Verluste aus dem Umsatzausfall nicht kompensieren.
Durch den erheblichen Rückgang der Umsatzerlöse konnten die entstehenden Kosten für die Produktion und Verbreitung der Beratungsformate der beiden Schwestergesellschaften nicht mehr erlöst werden. Die dort eingekaufte Werbezeit wurde im Verhältnis zu den erwirtschafteten Umsatzerlösen zu teuer. Dies trug für 2007 zu der Entstehung eines erneuten Jahresfehlbetrags bei. Da der Vertrag über Produktions- und Werbekostenzuschüsse erst zum August 2008 gekündigt wurde, war für die bis dahin auflaufenden Verluste eine Rückstellung für Vertragskosten zu bilden (T€ 653,4), die den Jahresfehlbetrag 2007 zusätzlich erhöhte.
Einmal mehr hat sich die starke Abhängigkeit von den eingesetzten Werbemaßnahmen im Bereich Entertainment sowie von den Verbreitungswegen im Bereich der interaktiven Beratungsformate gezeigt. In diesen Bereichen besteht jeweils die Herausforderung, zielgruppenspezifische Werbemaßnahmen (TV-Spots, TV-Clips und Beratungsformate) einzusetzen, um bei den jeweiligen Verbreitungswegen eine größtmögliche Response-Wirkung zu erzielen.
2. Darstellung der Lage
Die Ursachen für den Einbruch der Umsatzerlöse wurden vorstehend beschrieben. Hierfür waren die sehr eingeschränkten Werbemöglichkeiten aufgrund der Verweigerung zur Erteilung einer Volllizenz sowie die Marktanteilsverluste im Bereich Entertainment ausschlaggebend.
Der Rückgang des Materialaufwands beruht auf der Reduzierung der Produktions- und Werbekostenzuschüsse an die Werbepartner b2c.tv GmbH & Co KG und Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH sowie auf geringeren Kosten für Verbindungsentgelte.
Durch Einsparungen bei den Werbemaßnahmen konnten die sonstigen betrieblichen Kosten nochmals reduziert werden.
Der Rückgang des Anlagevermögens um T€ 148,6 ergab sich aufgrund der nur geringen Investitionen im Verhältnis zu den Abschreibungen.
Aufgrund des massiven Umsatzeinbruchs haben sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Vorjahr nochmals erheblich reduziert (um T€ 1.090,5). Zu dem Rückgang der Forderungen haben auch erhöhte Einbehalte und Wertberichtigungen der Netzbetreiber zur Abdeckung von Ausfallrisiken beigetragen (Anstieg um T€ 206,7).
Trotz der Verlustfinanzierung hat sich der Bestand an liquiden Mitteln gegenüber dem Vorjahr nicht verringert da die Kapitalbindung in den Forderungen und im Anlagevermögen stark abgenommen hat.
Die Erhöhung der Rückstellungen ist bedingt durch die Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste (T€ 653,4). Diese war notwendig geworden da die Produktions- und Werbekostenverträge mit der b2c.tv GmbH & Co KG und der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH trotz des erheblichen Umsatzeinbruches erst im zweiten Halbjahr 2008 gekündigt wurden.
Die Veränderung der Lieferantenverbindlichkeiten ist bedingt durch das zurückgehende Geschäftsvolumen.
II. RISIKOBERICHT
Risiken und Chancen der zukünftigen Entwicklung
Den Erfolgschancen der Firma Telekontor GmbH & Co. KG stehen Risiken entgegen, die die Gesellschaft in ihr Kalkül einbeziehen muss. Als wesentliche, möglicherweise negative Einflussfaktoren sind zu nennen:
1. Die finanziellen Verpflichtungen aus den langfristigen Produktions-Vereinbarungen für die Verbreitungsverträge der b2c.tv und der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH, Wien/Österreich, stellen einen erheblichen Erfolgsdruck dar. Sollte es nicht gelingen, die für einen längeren Zeitraum fest eingekauften Reichweiten gewinnbringend zu füllen, wirkt sich dies in erheblichem Maße negativ auf die Finanz- und Ertragslage bis hin zu einer Insolvenzgefahr aus.
2. Wie in den vergangenen Jahren wird auch weiterhin der rückläufige Trend beim Umsatz im Basisgeschäft Spotwerbung aller Wahrscheinlichkeit nach anhalten, u. a. getrieben durch erhöhten Wettbewerb und steigenden Preisdruck mit entsprechendem Margenverfall beim Ergebnis.
3. Durch einen möglichen Zusammenschluss von mehreren Wettbewerbern könnte eine Marktmacht erreicht werden, die ausreicht, um alle Werbezeiten im TV aufzukaufen und somit Telekontor den wirtschaftlichen Zugang zu den knappen Ressourcen TV-Werbe- und -Sendezeit zu verwehren. Andererseits ist die Gesellschaft durch die bestehende Marksituation, d. h. aufgrund des Nachfrageüberhangs für TV-Zeiten, der Preisgestaltung der TV-Sender weitestgehend ausgeliefert.
4. Aufgrund von sehr zurückhaltenden Investitionen in die technische Ausstattung der Telekontor GmbH & Co. KG in den letzten Jahren kam es zu einem Investitionsstau. Es besteht die Möglichkeit von störungsbedingten Ausfällen der IVR-Maschinen. Folge hiervon wären Umsatzausfälle.
5. Abhängigkeit von den finanziellen Mittel des Gründers und Gesellschafter-Geschäftsführers.
6. Die bisher vorliegende Unbedenklichkeitsbescheinigung der Medienanstalt in Kiel für die Produktion des Programms erlaubt eine Ausstrahlung des Programms als Mediendienst. Hieraus könnten jedoch Einschränkungen für die Gestaltung der TV-Formate resultieren.
Die Geschäftsführung der Firma Telekontor GmbH & Co. KG ist sich dieser Risiken bewusst und wird die Marktchancen nutzen, um die Gesellschaft positiv zu entwickeln.
III. PROGNOSEBERICHT
1. Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres
Als wesentlicher Vorgang nach Schluss des Geschäftsjahres 2007 wird der annähernd vollständige Abgang der Belegschaft der Telekontor GmbH & Co. KG in Plüderhausen vermeldet.
Der Mietvertrag für die Studioräume in Ludwigsburg wurde durch die b2c.tv GmbH & Co KG mit Wirkung zum 30. Juni 2008 gekündigt. Erschwerend hinzu kam der Umzug des Senders von Ludwigsburg nach Plüderhausen. Pläne für eine gemeinsame Vermarktung der Studiohalle in Ludwigsburg mit dem Vermieter ließen sich nicht verwirklichen.
Die zeitlich Enge bis zum Auszug zum 30. Juni 2008 hat erhebliche Probleme mit sich gebracht. Es mussten in Plüderhausen kurzfristig Räume und Container angemietet werden. Die Verwertung und Entsorgung von überschüssigen Gegenständen hoben sich wertmäßig gegenseitig auf.
Aufgrund von Mietstreitigkeiten wurde die von Telekontor gemietete uplink-Anlage nicht mehr mit Strom versorgt. Die Satellitenschüssel ist somit nicht mehr für das Verbreiten von Sendesignalen verwendbar. Der Weiterführungswert wurde zerschlagen.
Die Verträge mit Astra wurden zum 1. September 2008 aufgehoben. Die so frei gewordenen, eingeführten analogen und digitalen Transponderplätze wurden an Wettbewerber von Telekontor, die über eine Rundfunk-(Voll-)Lizenz verfügen, vergeben.
2. Voraussichtliche Entwicklung der Telekontor GmbH & Co. KG
Die klassische Aufteilung in Fernsehsender (Plattform), Carrierer (Nummern und Inkasso) sowie Content-Provider (Content und Technik) verschwimmt zunehmend. Die Content-Provider sterben am offenen Fernsehmarkt aus, sofern sie nicht auf die Ressourcen eines Großkonzerns zugreifen können.
Die b2c.tv GmbH & Co KG wird zukünftig nicht mehr als Fernsehveranstalter fungieren. Mit den noch verwendungsfähigen Gegenständen des technischen Sendebetriebs wird in Plüderhausen ein Produktionsstudio aufgebaut. Möglicherweise kann über die Verbreitung durch ein Internetsteaming Nutzen gezogen werden. Herr Hornauer als Moderator und Innovator des neuen Sendekonzepts sieht sich durch die öffentlichen Angriffe gegen seine Person auf vielen Ebenen geschwächt.
Das telemediale Konzept wird fortgeführt werden, um mit einer Internet-Fernsehgemeinschaft das neu entwickelte Bewusstsein leben. Mit dieser Gemeinschaft soll er eine neue Form von Telefonauskunft im Servicesektor vorbereitet und aufgebaut werden.
Durch die Kündigung der Astra-Verträge war es den Werbepartnern von Telekontor nicht mehr möglich, auf eigenen Fernsehflächen Werbung zu machen. Andererseits verbesserte sich dadurch die finanzielle Lage von Telekontor zum Ende des zweiten Halbjahres 2008, da die Produktion und Verbreitung ohnehin nicht mehr kostendeckend vorgenommen werden konnte.
Aus den oben genannten Gründen kam es in 2007 und bis zum heutigen Tag zu erheblichen Rückgängen der Monatsumsätze. Insgesamt ist für das Jahr 2008 ein Umsatzrückgang auf ca. € 8,5 Mio. zu erwarten. Der erwartete Verlust für das Gesamtjahr 2008 beläuft sich aus heutiger Sicht auf ca. T€ -200,0.
Nach Wegfall der Verbreitungsverträge wird sich Telekontor GmbH & Co. KG ab September 2008 ausschließlich auf das angestammte Basisgeschäft „Entertainment“ mit Werbung auf Fremdsendern beschränken. Es bestehen Pläne, die in diesem Produktbereich vorhandenen Nummern nicht mehr erotisch zu bewerben. Der dadurch zunächst entstehende Umsatzrückgang soll durch neue Kreativwerbung für die Produkte „Chatlines“ und „single club“ schnell kompensiert werden.
Plüderhausen, den 30. Januar 2009
Telekontor Verwaltungs-GmbH
Thomas Hornauer
Bilanz zum 31. Dezember 2007
Aktiva
Stand am
31.12.2006
€ € € T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 91.675,00 166,9
2. Firmenwert 32.581,00 38,5
124.256,00 205,4
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.261.256,67 1.322,4
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.097,50 81,5
1.329.354,17 1.403,9
III. Finanzanlagen 6.993,00 0,0
1.460.603,17 1.609,3
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.597.688,62 4.107,8
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 650.085,99 470,7
3.247.774,61 4.578,5
C. Rechnungsabgrenzungsposten 130,26 23,7
4.708.508,04 6.211,5
Passiva
Stand am
31.12.2006
€ € T€
A. Eigenkapital
I. Kapitaleinlage Kommanditist 250.000,00 250,0
II. Rücklage 3.750.000,00 3.750,0
III. Verlustsonderkonto -2.597.147,34 -1.513,2
1.402.852,66 2.486,8
B. Rückstellungen 909.306,66 51,6
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 0,0
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 0,00 - (0,0)
2. Verbindlichkeiten gegenüber einem verbundenen Unternehmen 14.202,07 10,2
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 14.202,07 - (10,2)
3. Übrige Verbindlichkeiten 2.382.146,65 3.662,9
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 2.366.291,05 - (3.647,1)
- davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren € 15.855,60 - (15,
2.396.348,72 3.673,1
4.708.508,04 6.211,5
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007
2006
€ € T€
1. Rohergebnis 7.010.851,35 8.222,7
2. Personalaufwand
a) Gehälter 650.930,57 755,1
b) Soziale Abgaben 51.731,36 100,0
702.661,93 855,1
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 181.071,51 398,8
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.166.925,87 8.475,1
8.050.659,31 9.729,0
-1.039.807,96 -1.506,3
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7.827,72 34,6
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 47.324,33 47,3
-39.496,61 -12,7
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.079.304,57 -1.519,0
8. Steuern vom Ertrag 0,00 -10,4
9. Sonstige Steuern 4.607,76 4,6
4.607,76 -5,8
10. Jahresfehlbetrag -1.083.912,33 -1.513,2
11. Belastung auf Verlustsonderkonto 1.083.912,33 1.513,2
12. Bilanzgewinn 0,00 0,0
Anhang 2007
I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.
Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Gesellschaft wies zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Personenhandelsgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 2 HGB i. V. m. § 264 a Abs. 1 HGB auf.
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Es fanden die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden bei der Aufstellung des Jahresabschlusses unverändert Anwendung:
Das Anlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt. Der Werteverzehr wurde grundsätzlich durch planmäßige Abschreibungen berücksichtigt, die im Rahmen der ertragsteuerlichen Vorschriften nach der linearen bzw. der degressiven Methode ermittelt wurden. Die Nutzungsdauern liegen zwischen drei und acht Jahren. Aufwendungen für Software werden aktiviert, soweit es sich um werkvertragliche Auftragsproduktionen handelt. Die Anschaffungskosten für die Gebäudeeinheiten in der Olgastraße werden über 40 Jahre verteilt abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen werden bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen vorgenommen. Der Firmenwert wird über eine Laufzeit von 15 Jahren linear abgeschrieben.
Die angeschafften geringwertigen Anlagegegenstände, die im Anlagegitter aus Vereinfachungsgründen zugleich als Abgang behandelt wurden, sind wie im Vorjahr unter Ausnutzung des Bewertungswahlrechts gemäß § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben worden.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennbetrag bilanziert. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.
Die Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.
Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert.
Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten wurden mit dem Kurs im Entstehungszeitpunkt oder mit dem ungünstigeren Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
III. Angaben zur Bilanz
1. Anlagevermögen
Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen im Geschäftsjahr sind aus dem Anlagegitter ersichtlich.
2. Eigenkapital
Sowohl die Kapitaleinlage wie auch die Rücklage betreffen den einzigen Kommanditisten der Telekontor GmbH & Co. KG.
Die Pflichteinlage entspricht der im Gesellschaftsvertrag festgelegten Höhe und ist vollständig geleistet.
3. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit Ausnahme der üblichen Eigentumsvorbehalte ungesichert.
Die Verbindlichkeiten gegenüber einem verbundenen Unternehmen stellen ihrer Art nach sonstige Verbindlichkeiten dar und bestehen ausschließlich gegenüber der Komplementärin.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten gegenüber dem Kommanditisten in Höhe von T€ 888,2.
IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Der Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ enthält Aufwendungen in Höhe von T€ 653,4, die einem anderen Geschäftsjahr zuzuordnen sind.
V. Sonstige Angaben
1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Aus der Restlaufzeit von Miet- und Pachtverträgen sowie aus Programmlieferungs- und Verbreitungsverträgen ergeben sich am Bilanzstichtag sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von T€ 4.051,3 für die Jahre 2008 bis 2012.
2. Anzahl der Arbeitnehmer
In dem nach § 267 Abs. 5 HGB ermittelten Durchschnitt des Geschäftsjahres waren bei der Telekontor GmbH & Co. KG 10 Angestellte beschäftigt.
3. Geschäftsführung
Vom 3. Juli 2006 bis 6. Februar 2007 wurde die Geschäftsführung durch Herrn Heinrich Gospos, Vertriebsmanager, Meerbusch, als Geschäftsführer der Telekontor Verwaltungs-GmbH, Plüderhausen, wahrgenommen. Seit dem 6. Februar 2007 nehmen Herr Thomas Hornauer, Medienunternehmer aus Plüderhausen, und Herr Karl-Georg Emele, Betriebsleiter aus Schorndorf, die Geschäftsführung der Komplementärin wahr. Herr Emele ist zum 31. Dezember 2007 aus der Geschäftsführung ausgeschieden.
4. Komplementärin
Unbeschränkt haftende Gesellschafterin ist die Telekontor Verwaltungs-GmbH, Plüderhausen, mit einem Gezeichneten Kapital in Höhe von € 25.000,00.
Plüderhausen, den 11. Juli 2008
Telekontor Verwaltungs-GmbH
Thomas Hornauer
Entwicklung des Anlagevermögens in 2007
Anschaffungskosten
Stand am Stand am
01.01.2007 Zugänge Abgänge 31.12.2007
€ € € €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 2.102.300,07 1.092,39 0,00 2.103.392,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert 85.897,04 0,00 0,00 85.897,04
2.188.197,11 1.092,39 0,00 2.189.289,50
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.675.520,58 0,00 0,00 1.675.520,58
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.290.868,00 24.283,22 2.467,34 1.312.683,88
2.966.388,58 24.283,22 2.467,34 2.988.204,46
III. Finanzanlagen 0,00 9.324,00 2.331,00 6.993,00
Anlagevermögen insgesamt 5.154.585,69 34.699,61 4.798,34 5.184.486,96
Abschreibungen
Stand am Abschreibungen Abgänge Stand am
01.01.2007 2007 31.12.2007
€ € € €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 1.935.430,17 76.287,29 0,00 2.011.717,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert 47.392,04 5.924,00 0,00 53.316,04
1.982.822,21 82.211,29 0,00 2.065.033,50
II. Sachanlagen
1. Bauten 353.069,91 61.194,00 0,00 414.263,91
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.209.387,50 37.666,22 2.467,34 1.244.586,38
1.562.457,41 98.860,22 2.467,34 1.658.850,29
III. Finanzanlagen 0,00
Anlagevermögen insgesamt 2.467,34
Restbuchwerte
Stand am Stand am
31.12.2007 31.12.2006
€ €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 91.675,00 166.869,90
2. Geschäfts- oder Firmenwert 32.581,00 38.505,00
124.256,00 205.374,90
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.261.256,67 1.322.450,67
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.097,50 81.466,50
1.329.354,17 1.403.917,17
III. Finanzanlagen
Anlagevermögen insgesamt
Vorbemerkung
Der Jahresabschluss 2007 der Telekontor GmbH & Co. KG wird aufgrund der Inanspruchnahme von Erleichterungen nur teilweise offen gelegt. Dem vollständigen Jahresabschluss haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
Bestätigungsvermerk
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Telekontor GmbH & Co. KG, Plüderhausen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 der Telekontor GmbH & Co. KG, Plüderhausen, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Wir weisen auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort berichtet die Gesellschaft, dass auch im neuen Geschäftsjahr 2008 erhebliche Umsatzrückgänge sowie Verluste auflaufen werden und die Liquiditätslage angespannt ist. In 2008 wurden Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätsverbesserung eingeleitet. Die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft hängt ganz entscheidend vom Erfolg dieser Maßnahmen ab. Die Aufrechterhaltung der Finanzierung durch den Kommanditisten ist Grundvoraussetzung für die Unternehmensfortführung.
Stuttgart, den 5. Februar 2009
Scherz + SHP GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Scherz, Wirtschaftsprüfer
Tabet, Wirtschaftsprüfer
Gesellschafterbeschluss
Am 9. Februar 2009 hat die Gesellschafterversammlung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 festgestellt.
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Telekontor GmbH & Co. KG
Plüderhausen Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007 20.04.2009 100%
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Telekontor GmbH & Co. KG
Plüderhausen
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007
I. WIRTSCHAFTSBERICHT
Geschäftliche Bedingungen der Telekontor GmbH & Co. KG
Die Telekontor GmbH & Co. KG ist ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Audiotex/IVR (IVR = Interaktive Voice Response), Messaging (SMS-Versand, SMS-Empfang, MMS-Abrufe) und Service-Rufnummern (Service-, Content- und Rufnummernprovider). Weitere Tätigkeitsfelder sind die Produktion und die digitale Bearbeitung von Film, Bild und Ton im eigenen Studio.
Audiotex-Anwendungen sind insbesondere Telefon-Mehrwertdienste, wie beispielsweise Chat- und Dating-Anwendungen, sowie interaktive Beratungs- und Informationsdienste. Zusätzlich können individuelle Software-Lösungen zur Anrufersteuerung, Vermittlung und statistische Auswertung der Anrufe angeboten werden.
Die Firma Telekontor GmbH & Co. KG hat eine große Anzahl an Service-Rufnummern (0180x, 0900x, 0800x, 0137x, 118er, Premium-SMS-Kurzwahlnummern, Voice-Chat). Daneben werden Premium-Rate-Nummern aus Österreich und aus der Schweiz angeboten (z. B. 0900, 0901, 0906, 0930 usw.).
Die hauseigene Werbe- und Media-Agentur schaltet Werbemaßnahmen bei privaten TV-Sendern sowie auf Videotextseiten. Dazu gehören insbesondere der Kauf von Werbe- und Sendezeiten beim DSF, die mit eigenproduzierten Spots, Videoclips und TV-Sendungen gefüllt werden. Zusätzlich werden Anzeigen in mehreren Printmedien geschaltet.
Darstellung des Geschäftsverlaufs und der Lage der Telekontor GmbH & Co. KG
Das Geschäftsjahr 2007 der Firma Telekontor GmbH & Co. KG war maßgeblich durch die nachfolgend dargestellten Faktoren gekennzeichnet, die auch insbesondere von der Entwicklung der strategischen Produktions- und Verbreitungspartner der b2c.tv GmbH & Co KG, Ludwigsburg, sowie der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH, Wien/Österreich, abhängen. Bei beiden Werbepartnern handelt es sich um call-in Sender, die ihre Umsätze mit Anrufergebühren, die bei Telekontor GmbH & Co KG anfallen und von dort verteilt werden, realisieren.
Genaue Angaben zur Entwicklung des Marktes sowie zur Positionierung der Firma Telekontor GmbH & Co. KG sind derzeit nicht möglich, da sich sämtliche Anbieter entlang der Wertschöpfungskette (Provider, Produktionsfirmen und öffentlich rechtliche sowie private Sendeanstalten) in der Veröffentlichung ihrer Wirtschaftsdaten sehr bedeckt halten bzw. diese nicht vergleichbar sind mit den Daten aus dem Nischenmarkt auf dem Telekontor GmbH & Co. KG tätig ist. Grundsätzlich kann jedoch festgestellt werden, dass nahezu sämtliche Sendeanstalten, insbesondere die privaten Anbieter, aber auch öffentlich rechtliche Sender das T-Commerce-Interaktivgeschäft als zusätzliche, wesentliche Ertragsquelle für sich erschlossen haben. Selbst bei wachsendem T-Commerce-Markt führt dies zu einem relativen Anteilsverlust für Anbieter wie die Firma Telekontor GmbH & Co. KG.
Durch ihre strategische Partnerschaft mit den TV-Produktionsgesellschaften b2c.tv und Kanal Telemedial Privatrundfunk und deren vergleichsweise geringe Reichweite gegenüber den großen Sendeanstalten (RTL, SAT1, Pro7) ist die Firma Telekontor GmbH & Co. KG im Wachstum gegenüber den Partnern der großen Sender benachteiligt. Zudem gelang es nicht, sich erfolgreich als T-Commerce-Provider-Partner bei anderen Sendern zu positionieren.
1. Darstellung des Geschäftsverlaufs
a) Produktbereich „Esoterik- Beratung“
Anfang 2007 wurde das Vergütungsmodell der b2c.tv GmbH & Co KG gegenüber den Fremd-Beratern umgestellt. Als neues Vergütungsmodell war statt der direkten Bezahlung nach festen Stundensätzen oder nach der Anzahl der Aktiv-Minuten eine 50:50 Umsatz-Aufteilung zwischen der b2c.tv GmbH & Co KG und dem einzelnen Berater aus Direktterminen beabsichtigt.
Diese Aufteilung sollte auch für die Umsätze aus der Beratungszeit gelten, die die Berater außerhalb des Sendebetriebs realisieren.
Im Gegenzug wurde ein Service-Center in Ludwigsburg eingerichtet, das alle werbeinduzierten Anrufe entgegen nahm und kundenfreundliche Gesprächstermine der Anrufer mit den externen Beratern vereinbarte.
Diese geplante 50:50 Regelung kam letztendlich jedoch nicht zum Tragen, da die Berater ihrerseits Termine, die bei Ihnen persönlich bzw. über das Internet direkt bei ihnen entstanden sind, nicht bzw. nicht in vollem Umfang zur 50:50- Umsatzaufteilung an die b2c.tv GmbH & Co KG meldeten. Möglicherweise wurden auch Anrufer auf Telefonnummern, die der Telekontor gehören, von Beratern abgeworben.
Das neue Vergütungsmodell scheiterte und die b2c.tv GmbH & Co KG trennte sich in der Folge von praktisch allen Beratern. Dadurch sind die Umsätze aus callininduzierten Anrufen bei Telekontor GmbH & Co. KG stark zurück gegangen.
Ende 2007 wurde dann das Konzept der „Telemediale Kultur“ als interaktives Beratungsfernsehen eingeführt.
Die Ausstrahlung erfolgte europaweit über Satellit mit einer österreichischen Lizenz.
Das Geschäftsmodell „Telemediale Kultur“ setzte sich aus folgenden Produkten zusammen:
- „spirituelle Lebensschule“,
- „one to many“,
- Direktverkauf von Sendeaufzeichnungen,
- neue Pay-TV-Systeme.
Die Sendungen wurden teilweise durch Herrn Hornauer selbst moderiert. Es wurde im Rahmen der Bewerbung der telemedialen Idee versucht, neue Bezahlsysteme („free paytv“) zu installieren. Allerdings waren die entstandenen life-Video-Produktionen ohne Möglichkeiten des Rechtsschutzes nicht veräußerbar.
Eine Pressekampagne gegen das neue Sendeformat sowie starke Einflüsse der deutschen Aufsichtsbehörden auf die österreichische Medienaufsicht führten zu einem vorübergehenden Ausstrahlungsstopp von einem Monat. Durch diese erzwungene Sendepause sowie vorher schon durch die hohe psychologische Belastung aufgrund des seit fünf Jahren schwebenden Ermittlungsverfahrens gegen die Gesellschaft und den Gesellschafter ging die Kraft aus dem neuen Projekt verloren.
Die Möglichkeit, die Sendung, „orange table“ auf den Flächen des deutsch lizenzierten Senders „Primetime“ weiter zu betreiben war nur eine Notlösung, um den völligen Umsatzausfall zu vermeiden und um die personellen und räumlichen Kapazitäten einigermaßen auszulasten.
Ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang im Beratungssegment war der Verlust von Marktanteilen an Wettbewerber. Soweit diese mit einer Rundfunk(voll-)lizenz ausstrahlen, haben sie die Möglichkeit Beratungsgespräch on air zu verbreiten.
Zum Ende des Jahres 2007 ist dann bei der b2c.tv GmbH & Co KG das Personal stark reduziert worden. Die Belegschaft ist das neue, spirituelle Konzept der „Telemediale Kultur“ zum größten Teil nicht mitgegangen. Das Abwandern von Topberatern, in die investiert worden war, führte dabei zu einem Umsatzrückgang.
b) Produktbereich „Entertainment“
Auch im Basisgeschäft Entertainment waren weiterhin anhaltende Umsatz- und Ertragsrückgänge zu verzeichnen. Die Umsätze mit der Deutsche Telekom AG und der dtms GmbH gingen stark zurück. Das Verhältnis von Werbeausgaben zu deren Response-Wirkung wurde nochmals schlechter.
Die schlechte Zahlungsmoral führte zu steigenden Forderungsausfällen und Rückbelastungen durch die Netzbetreiber (T€ ./. 206,7).
Bei unserem ehemaligen Hauptwerbepartner dem DSF waren die von Telekontor beworbenen Erotikclips ein starkes Zugpferd. Seit DSF jedoch in redaktionellen Sendungen ähnlich wirbt wie Telekontor, gingen Marktanteile an diesen Lieferanten verloren
Im Gegenzug wurden die Ausgaben für Werbemaßnahmen im Bereich „Entertainment“ weiter gekürzt (um T€ 1.740,0). Dies konnte jedoch die Verluste aus dem Umsatzausfall nicht kompensieren.
Durch den erheblichen Rückgang der Umsatzerlöse konnten die entstehenden Kosten für die Produktion und Verbreitung der Beratungsformate der beiden Schwestergesellschaften nicht mehr erlöst werden. Die dort eingekaufte Werbezeit wurde im Verhältnis zu den erwirtschafteten Umsatzerlösen zu teuer. Dies trug für 2007 zu der Entstehung eines erneuten Jahresfehlbetrags bei. Da der Vertrag über Produktions- und Werbekostenzuschüsse erst zum August 2008 gekündigt wurde, war für die bis dahin auflaufenden Verluste eine Rückstellung für Vertragskosten zu bilden (T€ 653,4), die den Jahresfehlbetrag 2007 zusätzlich erhöhte.
Einmal mehr hat sich die starke Abhängigkeit von den eingesetzten Werbemaßnahmen im Bereich Entertainment sowie von den Verbreitungswegen im Bereich der interaktiven Beratungsformate gezeigt. In diesen Bereichen besteht jeweils die Herausforderung, zielgruppenspezifische Werbemaßnahmen (TV-Spots, TV-Clips und Beratungsformate) einzusetzen, um bei den jeweiligen Verbreitungswegen eine größtmögliche Response-Wirkung zu erzielen.
2. Darstellung der Lage
Die Ursachen für den Einbruch der Umsatzerlöse wurden vorstehend beschrieben. Hierfür waren die sehr eingeschränkten Werbemöglichkeiten aufgrund der Verweigerung zur Erteilung einer Volllizenz sowie die Marktanteilsverluste im Bereich Entertainment ausschlaggebend.
Der Rückgang des Materialaufwands beruht auf der Reduzierung der Produktions- und Werbekostenzuschüsse an die Werbepartner b2c.tv GmbH & Co KG und Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH sowie auf geringeren Kosten für Verbindungsentgelte.
Durch Einsparungen bei den Werbemaßnahmen konnten die sonstigen betrieblichen Kosten nochmals reduziert werden.
Der Rückgang des Anlagevermögens um T€ 148,6 ergab sich aufgrund der nur geringen Investitionen im Verhältnis zu den Abschreibungen.
Aufgrund des massiven Umsatzeinbruchs haben sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Vorjahr nochmals erheblich reduziert (um T€ 1.090,5). Zu dem Rückgang der Forderungen haben auch erhöhte Einbehalte und Wertberichtigungen der Netzbetreiber zur Abdeckung von Ausfallrisiken beigetragen (Anstieg um T€ 206,7).
Trotz der Verlustfinanzierung hat sich der Bestand an liquiden Mitteln gegenüber dem Vorjahr nicht verringert da die Kapitalbindung in den Forderungen und im Anlagevermögen stark abgenommen hat.
Die Erhöhung der Rückstellungen ist bedingt durch die Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste (T€ 653,4). Diese war notwendig geworden da die Produktions- und Werbekostenverträge mit der b2c.tv GmbH & Co KG und der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH trotz des erheblichen Umsatzeinbruches erst im zweiten Halbjahr 2008 gekündigt wurden.
Die Veränderung der Lieferantenverbindlichkeiten ist bedingt durch das zurückgehende Geschäftsvolumen.
II. RISIKOBERICHT
Risiken und Chancen der zukünftigen Entwicklung
Den Erfolgschancen der Firma Telekontor GmbH & Co. KG stehen Risiken entgegen, die die Gesellschaft in ihr Kalkül einbeziehen muss. Als wesentliche, möglicherweise negative Einflussfaktoren sind zu nennen:
1. Die finanziellen Verpflichtungen aus den langfristigen Produktions-Vereinbarungen für die Verbreitungsverträge der b2c.tv und der Kanal Telemedial Privatrundfunk GmbH, Wien/Österreich, stellen einen erheblichen Erfolgsdruck dar. Sollte es nicht gelingen, die für einen längeren Zeitraum fest eingekauften Reichweiten gewinnbringend zu füllen, wirkt sich dies in erheblichem Maße negativ auf die Finanz- und Ertragslage bis hin zu einer Insolvenzgefahr aus.
2. Wie in den vergangenen Jahren wird auch weiterhin der rückläufige Trend beim Umsatz im Basisgeschäft Spotwerbung aller Wahrscheinlichkeit nach anhalten, u. a. getrieben durch erhöhten Wettbewerb und steigenden Preisdruck mit entsprechendem Margenverfall beim Ergebnis.
3. Durch einen möglichen Zusammenschluss von mehreren Wettbewerbern könnte eine Marktmacht erreicht werden, die ausreicht, um alle Werbezeiten im TV aufzukaufen und somit Telekontor den wirtschaftlichen Zugang zu den knappen Ressourcen TV-Werbe- und -Sendezeit zu verwehren. Andererseits ist die Gesellschaft durch die bestehende Marksituation, d. h. aufgrund des Nachfrageüberhangs für TV-Zeiten, der Preisgestaltung der TV-Sender weitestgehend ausgeliefert.
4. Aufgrund von sehr zurückhaltenden Investitionen in die technische Ausstattung der Telekontor GmbH & Co. KG in den letzten Jahren kam es zu einem Investitionsstau. Es besteht die Möglichkeit von störungsbedingten Ausfällen der IVR-Maschinen. Folge hiervon wären Umsatzausfälle.
5. Abhängigkeit von den finanziellen Mittel des Gründers und Gesellschafter-Geschäftsführers.
6. Die bisher vorliegende Unbedenklichkeitsbescheinigung der Medienanstalt in Kiel für die Produktion des Programms erlaubt eine Ausstrahlung des Programms als Mediendienst. Hieraus könnten jedoch Einschränkungen für die Gestaltung der TV-Formate resultieren.
Die Geschäftsführung der Firma Telekontor GmbH & Co. KG ist sich dieser Risiken bewusst und wird die Marktchancen nutzen, um die Gesellschaft positiv zu entwickeln.
III. PROGNOSEBERICHT
1. Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres
Als wesentlicher Vorgang nach Schluss des Geschäftsjahres 2007 wird der annähernd vollständige Abgang der Belegschaft der Telekontor GmbH & Co. KG in Plüderhausen vermeldet.
Der Mietvertrag für die Studioräume in Ludwigsburg wurde durch die b2c.tv GmbH & Co KG mit Wirkung zum 30. Juni 2008 gekündigt. Erschwerend hinzu kam der Umzug des Senders von Ludwigsburg nach Plüderhausen. Pläne für eine gemeinsame Vermarktung der Studiohalle in Ludwigsburg mit dem Vermieter ließen sich nicht verwirklichen.
Die zeitlich Enge bis zum Auszug zum 30. Juni 2008 hat erhebliche Probleme mit sich gebracht. Es mussten in Plüderhausen kurzfristig Räume und Container angemietet werden. Die Verwertung und Entsorgung von überschüssigen Gegenständen hoben sich wertmäßig gegenseitig auf.
Aufgrund von Mietstreitigkeiten wurde die von Telekontor gemietete uplink-Anlage nicht mehr mit Strom versorgt. Die Satellitenschüssel ist somit nicht mehr für das Verbreiten von Sendesignalen verwendbar. Der Weiterführungswert wurde zerschlagen.
Die Verträge mit Astra wurden zum 1. September 2008 aufgehoben. Die so frei gewordenen, eingeführten analogen und digitalen Transponderplätze wurden an Wettbewerber von Telekontor, die über eine Rundfunk-(Voll-)Lizenz verfügen, vergeben.
2. Voraussichtliche Entwicklung der Telekontor GmbH & Co. KG
Die klassische Aufteilung in Fernsehsender (Plattform), Carrierer (Nummern und Inkasso) sowie Content-Provider (Content und Technik) verschwimmt zunehmend. Die Content-Provider sterben am offenen Fernsehmarkt aus, sofern sie nicht auf die Ressourcen eines Großkonzerns zugreifen können.
Die b2c.tv GmbH & Co KG wird zukünftig nicht mehr als Fernsehveranstalter fungieren. Mit den noch verwendungsfähigen Gegenständen des technischen Sendebetriebs wird in Plüderhausen ein Produktionsstudio aufgebaut. Möglicherweise kann über die Verbreitung durch ein Internetsteaming Nutzen gezogen werden. Herr Hornauer als Moderator und Innovator des neuen Sendekonzepts sieht sich durch die öffentlichen Angriffe gegen seine Person auf vielen Ebenen geschwächt.
Das telemediale Konzept wird fortgeführt werden, um mit einer Internet-Fernsehgemeinschaft das neu entwickelte Bewusstsein leben. Mit dieser Gemeinschaft soll er eine neue Form von Telefonauskunft im Servicesektor vorbereitet und aufgebaut werden.
Durch die Kündigung der Astra-Verträge war es den Werbepartnern von Telekontor nicht mehr möglich, auf eigenen Fernsehflächen Werbung zu machen. Andererseits verbesserte sich dadurch die finanzielle Lage von Telekontor zum Ende des zweiten Halbjahres 2008, da die Produktion und Verbreitung ohnehin nicht mehr kostendeckend vorgenommen werden konnte.
Aus den oben genannten Gründen kam es in 2007 und bis zum heutigen Tag zu erheblichen Rückgängen der Monatsumsätze. Insgesamt ist für das Jahr 2008 ein Umsatzrückgang auf ca. € 8,5 Mio. zu erwarten. Der erwartete Verlust für das Gesamtjahr 2008 beläuft sich aus heutiger Sicht auf ca. T€ -200,0.
Nach Wegfall der Verbreitungsverträge wird sich Telekontor GmbH & Co. KG ab September 2008 ausschließlich auf das angestammte Basisgeschäft „Entertainment“ mit Werbung auf Fremdsendern beschränken. Es bestehen Pläne, die in diesem Produktbereich vorhandenen Nummern nicht mehr erotisch zu bewerben. Der dadurch zunächst entstehende Umsatzrückgang soll durch neue Kreativwerbung für die Produkte „Chatlines“ und „single club“ schnell kompensiert werden.
Plüderhausen, den 30. Januar 2009
Telekontor Verwaltungs-GmbH
Thomas Hornauer
Bilanz zum 31. Dezember 2007
Aktiva
Stand am
31.12.2006
€ € € T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 91.675,00 166,9
2. Firmenwert 32.581,00 38,5
124.256,00 205,4
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.261.256,67 1.322,4
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.097,50 81,5
1.329.354,17 1.403,9
III. Finanzanlagen 6.993,00 0,0
1.460.603,17 1.609,3
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.597.688,62 4.107,8
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 650.085,99 470,7
3.247.774,61 4.578,5
C. Rechnungsabgrenzungsposten 130,26 23,7
4.708.508,04 6.211,5
Passiva
Stand am
31.12.2006
€ € T€
A. Eigenkapital
I. Kapitaleinlage Kommanditist 250.000,00 250,0
II. Rücklage 3.750.000,00 3.750,0
III. Verlustsonderkonto -2.597.147,34 -1.513,2
1.402.852,66 2.486,8
B. Rückstellungen 909.306,66 51,6
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 0,0
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 0,00 - (0,0)
2. Verbindlichkeiten gegenüber einem verbundenen Unternehmen 14.202,07 10,2
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 14.202,07 - (10,2)
3. Übrige Verbindlichkeiten 2.382.146,65 3.662,9
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 2.366.291,05 - (3.647,1)
- davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren € 15.855,60 - (15,
2.396.348,72 3.673,1
4.708.508,04 6.211,5
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007
2006
€ € T€
1. Rohergebnis 7.010.851,35 8.222,7
2. Personalaufwand
a) Gehälter 650.930,57 755,1
b) Soziale Abgaben 51.731,36 100,0
702.661,93 855,1
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 181.071,51 398,8
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.166.925,87 8.475,1
8.050.659,31 9.729,0
-1.039.807,96 -1.506,3
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7.827,72 34,6
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 47.324,33 47,3
-39.496,61 -12,7
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.079.304,57 -1.519,0
8. Steuern vom Ertrag 0,00 -10,4
9. Sonstige Steuern 4.607,76 4,6
4.607,76 -5,8
10. Jahresfehlbetrag -1.083.912,33 -1.513,2
11. Belastung auf Verlustsonderkonto 1.083.912,33 1.513,2
12. Bilanzgewinn 0,00 0,0
Anhang 2007
I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.
Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Gesellschaft wies zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Personenhandelsgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 2 HGB i. V. m. § 264 a Abs. 1 HGB auf.
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Es fanden die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden bei der Aufstellung des Jahresabschlusses unverändert Anwendung:
Das Anlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt. Der Werteverzehr wurde grundsätzlich durch planmäßige Abschreibungen berücksichtigt, die im Rahmen der ertragsteuerlichen Vorschriften nach der linearen bzw. der degressiven Methode ermittelt wurden. Die Nutzungsdauern liegen zwischen drei und acht Jahren. Aufwendungen für Software werden aktiviert, soweit es sich um werkvertragliche Auftragsproduktionen handelt. Die Anschaffungskosten für die Gebäudeeinheiten in der Olgastraße werden über 40 Jahre verteilt abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen werden bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen vorgenommen. Der Firmenwert wird über eine Laufzeit von 15 Jahren linear abgeschrieben.
Die angeschafften geringwertigen Anlagegegenstände, die im Anlagegitter aus Vereinfachungsgründen zugleich als Abgang behandelt wurden, sind wie im Vorjahr unter Ausnutzung des Bewertungswahlrechts gemäß § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben worden.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennbetrag bilanziert. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.
Die Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.
Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert.
Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten wurden mit dem Kurs im Entstehungszeitpunkt oder mit dem ungünstigeren Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
III. Angaben zur Bilanz
1. Anlagevermögen
Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen im Geschäftsjahr sind aus dem Anlagegitter ersichtlich.
2. Eigenkapital
Sowohl die Kapitaleinlage wie auch die Rücklage betreffen den einzigen Kommanditisten der Telekontor GmbH & Co. KG.
Die Pflichteinlage entspricht der im Gesellschaftsvertrag festgelegten Höhe und ist vollständig geleistet.
3. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit Ausnahme der üblichen Eigentumsvorbehalte ungesichert.
Die Verbindlichkeiten gegenüber einem verbundenen Unternehmen stellen ihrer Art nach sonstige Verbindlichkeiten dar und bestehen ausschließlich gegenüber der Komplementärin.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten gegenüber dem Kommanditisten in Höhe von T€ 888,2.
IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Der Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ enthält Aufwendungen in Höhe von T€ 653,4, die einem anderen Geschäftsjahr zuzuordnen sind.
V. Sonstige Angaben
1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Aus der Restlaufzeit von Miet- und Pachtverträgen sowie aus Programmlieferungs- und Verbreitungsverträgen ergeben sich am Bilanzstichtag sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von T€ 4.051,3 für die Jahre 2008 bis 2012.
2. Anzahl der Arbeitnehmer
In dem nach § 267 Abs. 5 HGB ermittelten Durchschnitt des Geschäftsjahres waren bei der Telekontor GmbH & Co. KG 10 Angestellte beschäftigt.
3. Geschäftsführung
Vom 3. Juli 2006 bis 6. Februar 2007 wurde die Geschäftsführung durch Herrn Heinrich Gospos, Vertriebsmanager, Meerbusch, als Geschäftsführer der Telekontor Verwaltungs-GmbH, Plüderhausen, wahrgenommen. Seit dem 6. Februar 2007 nehmen Herr Thomas Hornauer, Medienunternehmer aus Plüderhausen, und Herr Karl-Georg Emele, Betriebsleiter aus Schorndorf, die Geschäftsführung der Komplementärin wahr. Herr Emele ist zum 31. Dezember 2007 aus der Geschäftsführung ausgeschieden.
4. Komplementärin
Unbeschränkt haftende Gesellschafterin ist die Telekontor Verwaltungs-GmbH, Plüderhausen, mit einem Gezeichneten Kapital in Höhe von € 25.000,00.
Plüderhausen, den 11. Juli 2008
Telekontor Verwaltungs-GmbH
Thomas Hornauer
Entwicklung des Anlagevermögens in 2007
Anschaffungskosten
Stand am Stand am
01.01.2007 Zugänge Abgänge 31.12.2007
€ € € €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 2.102.300,07 1.092,39 0,00 2.103.392,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert 85.897,04 0,00 0,00 85.897,04
2.188.197,11 1.092,39 0,00 2.189.289,50
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.675.520,58 0,00 0,00 1.675.520,58
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.290.868,00 24.283,22 2.467,34 1.312.683,88
2.966.388,58 24.283,22 2.467,34 2.988.204,46
III. Finanzanlagen 0,00 9.324,00 2.331,00 6.993,00
Anlagevermögen insgesamt 5.154.585,69 34.699,61 4.798,34 5.184.486,96
Abschreibungen
Stand am Abschreibungen Abgänge Stand am
01.01.2007 2007 31.12.2007
€ € € €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 1.935.430,17 76.287,29 0,00 2.011.717,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert 47.392,04 5.924,00 0,00 53.316,04
1.982.822,21 82.211,29 0,00 2.065.033,50
II. Sachanlagen
1. Bauten 353.069,91 61.194,00 0,00 414.263,91
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.209.387,50 37.666,22 2.467,34 1.244.586,38
1.562.457,41 98.860,22 2.467,34 1.658.850,29
III. Finanzanlagen 0,00
Anlagevermögen insgesamt 2.467,34
Restbuchwerte
Stand am Stand am
31.12.2007 31.12.2006
€ €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 91.675,00 166.869,90
2. Geschäfts- oder Firmenwert 32.581,00 38.505,00
124.256,00 205.374,90
II. Sachanlagen
1. Bauten 1.261.256,67 1.322.450,67
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.097,50 81.466,50
1.329.354,17 1.403.917,17
III. Finanzanlagen
Anlagevermögen insgesamt
Vorbemerkung
Der Jahresabschluss 2007 der Telekontor GmbH & Co. KG wird aufgrund der Inanspruchnahme von Erleichterungen nur teilweise offen gelegt. Dem vollständigen Jahresabschluss haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
Bestätigungsvermerk
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Telekontor GmbH & Co. KG, Plüderhausen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 der Telekontor GmbH & Co. KG, Plüderhausen, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Wir weisen auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort berichtet die Gesellschaft, dass auch im neuen Geschäftsjahr 2008 erhebliche Umsatzrückgänge sowie Verluste auflaufen werden und die Liquiditätslage angespannt ist. In 2008 wurden Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätsverbesserung eingeleitet. Die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft hängt ganz entscheidend vom Erfolg dieser Maßnahmen ab. Die Aufrechterhaltung der Finanzierung durch den Kommanditisten ist Grundvoraussetzung für die Unternehmensfortführung.
Stuttgart, den 5. Februar 2009
Scherz + SHP GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Scherz, Wirtschaftsprüfer
Tabet, Wirtschaftsprüfer
Gesellschafterbeschluss
Am 9. Februar 2009 hat die Gesellschafterversammlung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 festgestellt.
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Horz5N1- Megafortgeschrittene(r)
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Licht schrieb:
Ich kann diesse Seite nicht aufrufen! "Es ist ein Fehler aufgetreten" erscheint da. Hast du die Seite zufällig offline gespeichert?
EDIT: Ich habe gerade gesehen, in deinem Link steht was von "Session ID". Also muss man wohl selber da suchen. Einfach "Telekontor" eingeben und dann auf "Suchen"!
Google---> Elektronischer Bundesanzeiger---> im Suchbegriff: Telekontor
Da findet man dann auch noch ältere Geschäftsberichte.
Mrs. Charming- Forumikone
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Rotkäppchen schrieb:Licht schrieb:
Ich kann diesse Seite nicht aufrufen! "Es ist ein Fehler aufgetreten" erscheint da. Hast du die Seite zufällig offline gespeichert?
EDIT: Ich habe gerade gesehen, in deinem Link steht was von "Session ID". Also muss man wohl selber da suchen. Einfach "Telekontor" eingeben und dann auf "Suchen"!
Google---> Elektronischer Bundesanzeiger---> im Suchbegriff: Telekontor
Da findet man dann auch noch ältere Geschäftsberichte.
Danke, die finde ich auch im Bundesanzeiger über die Suche. Werde ich nachher noch tun Aber einen wirklichen Super-Gau oder Skandal zumindest aus diesem erstem Bericht habe ich beim Querlesen jetzt nicht entdecken können.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Licht schrieb:Danke, die finde ich auch im Bundesanzeiger über die Suche. Werde ich nachher noch tun Aber einen wirklichen Super-Gau oder Skandal zumindest aus diesem erstem Bericht habe ich beim Querlesen jetzt nicht entdecken können.
Sollte doch nur mal zur gemeinen Information dienen, da bereits konträre Meinungen zu des 'Meisters' Finanzlage aufkamen.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ich glaube auch nicht, dass der Gau im Zahlenteufel versteckt ist. Ich glaube die Lösung ist viel einfacher und wir können sie wahrscheinlich nur nicht richtig erkennen.
LICHT- Admin
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
So wie ich das lese:Frank schrieb:Mit dem Zahlenscheiß kann ich nichts anfangen...
In der Gewinn- und Verlustrechnung ist für das Jahr 2007 ein Minus von gut einer Million € ausgewiesen (nach rund eineinhalb Millionen € 2006). Das ist im Verhältnis zur Gesamtbilanzierungssumme von 9,4 Millionen € (2006: 12,4 Millionen €) schon nicht von schlechten Eltern... im 'Risikobericht' heißt es dann ja auch unter Punkt 5: "Abhängigkeit von den finanziellen Mittel des Gründers und Gesellschafter-Geschäftsführers."
Dazu noch ergänzend an anderer Stelle: "Möglicherweise kann über die Verbreitung durch ein Internetsteaming Nutzen gezogen werden."Frank schrieb:...aber das hier fand ich interessant:Irgendwie fühle ich mich mißbraucht!Das telemediale Konzept wird fortgeführt werden, um mit einer Internet-Fernsehgemeinschaft das neu entwickelte Bewusstsein leben. Mit dieser Gemeinschaft soll er eine neue Form von Telefonauskunft im Servicesektor vorbereitet und aufgebaut werden.
--Hehe, der St(r)eam dient dem "Meister" also hauptsächlich dazu, um hin und wieder Dampf abzulassen... Inwiefern der Geschäftsplan mit kanalbegleitenden Hotlines für die Telemedialen Freunde noch heute gilt, weiß ich nicht. Einerseits wurden im September wieder zahlreiche "Lebensberater" ins Boot geholt. Andererseits sehe ich nicht unbedingt eine engere Bindung an Kanal Telemedial; dieser scheint mir in wirtschaftlicher Hinsicht eher als Werbeplattform für das neue Geschäftsfeld 'Asienreisen' zu fungieren.
Ich fand ja übrigens das hier besonders interessant:
Das ewige Lamento über die bösen Schornalischde und den korrupten deutschen Rechtsstaat darf bei uns Horni ja nicht mal in einem Geschäftsbericht fehlen ...Jahresabschluss Telekontor schrieb:Eine Pressekampagne gegen das neue Sendeformat sowie starke Einflüsse der deutschen Aufsichtsbehörden auf die österreichische Medienaufsicht führten zu einem vorübergehenden Ausstrahlungsstopp von einem Monat. [...] Die Möglichkeit, die Sendung, „orange table“ auf den Flächen des deutsch lizenzierten Senders „Primetime“ weiter zu betreiben war nur eine Notlösung, um den völligen Umsatzausfall zu vermeiden und um die personellen und räumlichen Kapazitäten einigermaßen auszulasten. [...] Die bisher vorliegende Unbedenklichkeitsbescheinigung der Medienanstalt in Kiel für die Produktion des Programms erlaubt eine Ausstrahlung des Programms als Mediendienst. Hieraus könnten jedoch Einschränkungen für die Gestaltung der TV-Formate resultieren.
Doch jetzt der "deutsch lizenzierte Sender Primetime":
Das und wie es der "Notlösung" ergangen ist nachzulesen hier.Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein schrieb:In seiner aktuellen Programmgestaltung ist das audiovisuelle Angebot Primetime nicht länger zulassungsfreier Mediendienst, sondern zulassungspflichtiger Rundfunk.
Soviel also zur immer wieder gerne erzählten Geschichte von Märchenonkel Thomas, er habe noch die Sendelizenz für Primetime. Die hat er eben nicht, die hatte er auch nie vorher, weil das für einen bloßen Mediendienst auch gar nicht erforderlich ist. Für die Ausstrahlung einer Sendung à la Kanal Telemedial hingegen braucht man nunmal eine Lizenz (Rundfunkprogramm), und deshalb taugt sein Primetime-Mediendienst sowieso nicht dafür!
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Da wir alle wissen was im Jahr 2008 sendetechnisch lief, kann man sich sehr gut vorstellen, dass diesbezüglich die Verluste nur gestiegen sein können.Jennah schrieb:So wie ich das lese:Frank schrieb:Mit dem Zahlenscheiß kann ich nichts anfangen...
In der Gewinn- und Verlustrechnung ist für das Jahr 2007 ein Minus von gut einer Million € ausgewiesen (nach rund eineinhalb Millionen € 2006). Das ist im Verhältnis zur Gesamtbilanzierungssumme von 9,4 Millionen € (2006: 12,4 Millionen €) schon nicht von schlechten Eltern... im 'Risikobericht' heißt es dann ja auch unter Punkt 5: "Abhängigkeit von den finanziellen Mittel des Gründers und Gesellschafter-Geschäftsführers."[...]
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Andererseits wurden da natürlich auch die Kosten reduziert. Im 'Prognosebericht' jedenfalls geht man von einem Jahresfehlbetrag nur in Höhe von 200 000 € aus ("Insgesamt ist für das Jahr 2008 ein Umsatzrückgang auf ca. € 8,5 Mio. zu erwarten. Der erwartete Verlust für das Gesamtjahr 2008 beläuft sich aus heutiger Sicht auf ca. T€ -200,0."). Inwiefern diese Schätzung seriös ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest der prognostizierte Umsatzrückgang um lediglich rund 12% erscheint mir in Anbetracht der Entwicklung doch recht zweifelhaft.Rotkäppchen schrieb:Da wir alle wissen was im Jahr 2008 sendetechnisch lief, kann man sich sehr gut vorstellen, dass diesbezüglich die Verluste nur gestiegen sein können.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Na dann, um mit den Worten von unserem verehrten Mituser verwirrteraltermann zu sprechen: "alles in bester Butter"!Jennah schrieb:Andererseits wurden da natürlich auch die Kosten reduziert. Im 'Prognosebericht' jedenfalls geht man von einem Jahresfehlbetrag nur in Höhe von 200 000 € aus ("Insgesamt ist für das Jahr 2008 ein Umsatzrückgang auf ca. € 8,5 Mio. zu erwarten. Der erwartete Verlust für das Gesamtjahr 2008 beläuft sich aus heutiger Sicht auf ca. T€ -200,0."). [...]
Mrs. Charming- Forumikone
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Der wahre sinn ist, glaub ich, eine riesen internet-schnitzeljagd zu veranstalten.
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ihr findet es nie raus. Weder ihr Herz5 noch ihr Behördler.
Thomas G. Hornauer
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Thomas G. Hornauer- Neuankömmling
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
na sowas, der Meister himself...jaja wers glaubt...gähhhhhn
Uhura 49- Megafortgeschrittene(r)
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Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Mir fallen nur zwei Dinge auf in der Bilanz und der Lagebewertung:
a) Der Großteil der Aktiva sind "immaterielle Werte" oder Zeugs das laut Lagebericht eigentlih nix mehr wert ist.
b) 10. Jahresfehlbetrag -1.083.912,33 -1.513,2
Um die 1 mio wieder gut zu machen müßt ihr ganz hübsch viel Leistungsausgleiche bingen.
a) Der Großteil der Aktiva sind "immaterielle Werte" oder Zeugs das laut Lagebericht eigentlih nix mehr wert ist.
b) 10. Jahresfehlbetrag -1.083.912,33 -1.513,2
Um die 1 mio wieder gut zu machen müßt ihr ganz hübsch viel Leistungsausgleiche bingen.
Erebos- Gast
Re: Rätsel um den Riesen-Gau/Skandal
Ich hab da noch einen (womöglich verwertbaren) Link für die Suche nach dem Gau, der vielleicht weitere Hinweise enthält. Ist mir vorhin im Chat-Protokoll aufgefallen. Um diese Zeit ist mir das aber alles zu schwerverdaulich. Wenn jemand Lust hat, dass hier durchzulesen und eigene Schlüsse draus zu ziehen:
http://www.technolex-anwaelte.de/index.php?id=43&news_id=174
Viel Spaß bei der weiteren Recherche!
http://www.technolex-anwaelte.de/index.php?id=43&news_id=174
Viel Spaß bei der weiteren Recherche!
LICHT- Admin
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